Schon „normale“ Attachments stellen im heutigen E-Mail-Verkehr eine Gefahr dar, weil sich diese als virenverseuchte PDF- oder Office-Dokumente entpuppen können.
Eine andere, altbekannte Variante besteht darin, ein Attachment „vorzugauckeln“. Folgendes Beispiel zeigt einen solchen Fall.
Das Attachment ist lediglich ein Bild, welches auf einen Computer mit Schadsoftware verlinkt ist. Klickt man darauf, wird das Unheil auf dem Computer installiert, ausser das AntiVirus-Programm kann als letzte Möglichkeit den Schaden noch abwenden.
Erkennungs-Merkmale eines Fake-Attachments
Folgende Erläuterungen und PrintScreens beziehen sich auf den Mail-Client MS-Outlook.
Öffnen Sie das Mail, sodass es im Fenster angezeigt wird.
Drücken Sie dann (ohne etwas mit der Maus anzuklicken) die Tastenkombination CTRL + a um alles zu markieren.
Wird das vermeintliche Attachment ebenfalls wie unten angezeigt mitmarkiert, ist es kein Anhang, sondern nur ein Bild, welches wie erwähnt einen bösartigen Link beinhalten kann.
Erkennungs-Merkmale eines echten Attachments
Ein normales Attachment wird nicht mitmarkiert.
Fährt man mit der Maus über das Attachment (ohne zu klicken), dann reagieren die Mailprogramme entsprechend.
Outlook zum Beispiel hebt den Pfeilschalter hervor, sobald man die Maus darüber parkiert (ohne zu klicken!):
Vorsicht bei Mails, die angeblich von Google stammen und berichten, dass ihre Fotos erfolgreich publiziert wurden. Es handelt sich um eine betrügerische E-Mail und gehört unverzüglich und vollständig gelöscht!
Löschen Sie die Mail, ohne nur irgend etwas anzuklicken. Die Links führen auf eine gefälschte Google-Anmeldeseite und/oder es wird schadhafter Code ausgeführt.
Diese fiese Masche wird im Namen von vielen bekannten Instituten wie Post, DHL, Steuerbehörden, Polizei usw. genutzt. Wenn Sie nicht sicher sind, ob sich etwas in Ihrem Google-Konto getan hat, dann melden Sie sich über die offizielle Webseite www.google.com sicher an Ihrem Konto an.