IT-Support für Senioren

Ich unterstütze Senioren im Umgang mit den digitalen Helfern wie Computer, iPad, Tablets, Natel oder Smartphone.

Klar und verständlich erkläre ich Zusammenhänge und vermittle zielführende Vorgehensweisen, um den digitalen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Das Theoretische in der Praxis vertiefen.

Ich bin 60 Jahre alt und seit vielen Jahren im IT-Support und der IT-Schulung tätig, unter anderem für Firmen wie Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG, IBM oder der Schweizerische Mobiliar. Ursprünglich bin ich ausgebildeter Primarlehrer.

In den letzten Jahren unterstützte ich zunehmend auch Privatpersonen, darunter auch ältere, die noch gar keine Erfahrung mit Computer und Smartphone mitbringen. Während der Pandemie habe ich zudem Personen geholfen, sich fürs Homeoffice sowie für die Kommunikation per Video einzurichten.

Oft geht es auch einfach darum, Ordnung zu schaffen auf dem Computer. Programme, Bild- und Textdateien sammeln sich an mit der Zeit, schnell verliert man den Überblick.

Suchen Sie einen geduldigen Unterstützer, dann sind Sie bei mir gut aufgehoben.

Mein Angebot

Schulung und Instruktion

  • Computer, Natel, Smartphones (iPhone oder Android-Geräte), iPad, Tablets
  • Office-Programme wie Word, Excel, PowerPoint und weitere Programme
  • Sicher im Internet unterwegs
  • Umgang mit E-Mails
  • Gefahren erkennen

Unterstützung bei Problemen mit den Geräten

  • Wenn der Computer, das Handy, der Drucker oder alles streikt.
  • Massnahmen zur besseren Bedienbarkeit der Geräte wie
    • Grosse, gut lesbare Schriften. Gut sichtbarer Mauszeiger einstellen.
  • Beratung bei der Beschaffung neuer Geräte unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse.
    • Nichts ist schlimmer, als ein zur kleiner Bildschirm oder eine Tastatur, auf welcher die Zeichen kaum zu erkennen sind.
    • Gerne organisiere ich Ihnen die gewünschte Ausrüstung.

Unterstützung aus der Ferne

Durch den Einsatz von Remote-Software kann ich auch aus der Ferne helfen.
Eine Remote-Software ist ein Programm, welches Zugriff auf einen entfernten Computer erlaubt. Der Zugriff ist nur nach erfolgter Zusage der hilfesuchenden Person möglich.

In Windows 10 und dem neuen Windows 11 ist ein solches Programm bereits als fester Bestandteil des Betriebssystems installiert. Es heisst „Remotehilfe“ und findet es auch in der Windows-Suche unter diesem Begriff.

So kann ich Vorgänge zeigen, Probleme analysieren und im besten Fall lösen, ohne vor Ort zu sein.

In gewohnter Umgebung lernt es sich leichter.
Lernerfolge können nicht unter Zeitdruck entstehen. Ich nehme mir die Zeit, die Sie benötigen.

RCS mit der Messages-App anwenden

Im Folgenden zeige ich, wie man RCS in der Messages-App von Google einsetzt.

Was ist RCS?

RCS (Rich Communication Service) ist der Nachfolger von SMS & MMS, welche inzwischen veraltet und nicht mehr zeitgemäss sind.

Der RCS-Service (erweiterte Kommunikationsdienste) wird nicht von einem privaten Unternehmen wie bei WhatsApp, Telegramm, Signal usw. bereitgestellt, sondern ist ein infrastrukturbasierter Dienst, der wie SMS durch die Telekomanbieter wie Swisscom oder Sunrise ermöglicht wird.

Bei RCS müssen keine Kontakte an Fremde übergeben werden, wie dies bei WhatsApp der Fall ist. Diese verbleiben auf Ihrem Smartphone.

Wichtig: RCS benötigt eine mobile Daten- oder Wireless-Verbindung.

Welche Empfänger ich nicht mit RCS anschreiben kann

Alle iPhone-Besitzer können leider nicht über RCS kontaktiert werden. Dies aus dem Grund, weil Apple RCS auf den iPhones (noch) nicht implementiert hat. Dies hatte keine technischen, sondern strategische Gründe. Apple hat Ende 2023 überraschend bekannt gegeben, dass RCS in ihrer iMessage-App im Jahr 2024 unterstützt wird.

Auch können all jene nicht mit RCS kontaktiert werden, die den neuen Standard noch nicht aktiviert haben. Diese Gruppe findet die entsprechende Anleitung hier.

Wie sehe ich, wer RCS-Chats empfangen kann

Die Messages-App kennzeichnet RCS-fähige Empfänger mit einer blauen Blase:

Das wichtigste Augenmerk sollte man jedoch auf die Eingabezeile richten, bevor mit dem Tippen begonnen wird. Dort muss „RCS-Nachricht“ stehen.

Das leere Eingabefeld mit „RCS-Nachricht“ zeigt an, ob der Empfänger RCS-Chats empfangen kann.

Dies ist auch der Grund, weshalb zuerst der Empfänger ausgewählt werden muss, bevor die Nachricht geschrieben wird. Zuerst muss geprüft werden, ob die Gegenseite RCS-Chats aktiviert hat.

Kann der Empfänger, wie zum Beispiel noch alle iPhone-Besitzer, kein RCS-Chat verarbeiten, dann steht im Eingabefeld lediglich „Textnachricht“:

Die Nachricht geht dann als SMS, also reine Textnachricht, an den Empfänger.

Sobald Text eingegeben wird, sieht man den RCS-Hinweis nicht mehr.

Als Merkmal, dass die Nachricht als RCS-Chat verschickt wird, ist das Schlösschensymbol unter dem Senden-Pfeil:

Kann die Nachricht nicht als RCS-Chat verschickt werden, sendet die App diese als normales SMS oder MMS. Dies wird entsprechend unterhalb des Sendepfeils angezeigt:

Vermeiden Sie jedoch, MMS zu verschicken. Dieser veraltete Standard wird kaum mehr unterstützt.

Empfehlung

Kann der Empfänger kein RCS-Chat empfangen, schickt man diesem mit Vorteil eine simple Textnachricht als SMS. SMS wird von den Mobilfunkanbietern noch eine Weile unterstützt.

MMS (der veraltete Standard zur Übermittlung von Fotos und anderen Dateien) ist inzwischen von vielen Mobilfunkanbietern abgeschaltet worden.

Anhänge (Fotos, Videos, Dokumente, Standort usw.)

Hier wird mit RCS eine zeitgemässe Möglichkeit geboten, Fotos in bester Qualität, Videos, Dokumente, Tabellen, PDFs usw. zu versenden. Und dies ohne WhatsApp oder einen anderen privaten Anbieter.

Datei anhängen

Zuerst auf das Plus-Zeichen tippen. Oder um ein Foto anzuhängen auf das Symbol rechts davon tippen.

Dann unten den gewünschten Dateityp auswählen.

Es kann sein, dass das Plus- oder Foto-Symbol fehlt und nur ein Pfeil sichtbar ist.

In dem Fall auf den Pfeil tippen, damit die zwei Symbole wieder erscheinen:

Dateianhang entfernen

Hierzu auf das x tippen:

Der Status – die durchsichtigen und blauen Blasen

Bei RCS weiss man, ob die Chatnachricht gesendet, zugestellt oder gelesen wurde:

In der Nachrichtenliste wird der Status der letzten Nachricht direkt angezeigt:

Neue Nachrichten

Neue Nachrichten werden durch bei der Nachrichten-App mit dem Benachrichtigungspunkt und die Benachrichtigungen angekündigt:

Der Benachrichtigungspunkt kann schnell wieder verschwinden, obwohl die neuen Nachrichten noch nicht gelesen wurden.

Es ist notwendig, dass man die Messages-App öffnet, um die ungelesenen zu sehen.

Neue Nachrichten werden in der Übersicht in Messages-App wie folgt dargestellt:

Die Liste wird sortiert angezeigt. Die neuesten Nachrichten sind jeweils zuoberst.

Die Zahl zeigt die Anzahl der ungelesenen Nachrichten des entsprechenden Absenders.

Dieser wird auch etwas fett dargestellt, was jedoch nicht sehr gut hervorsticht.

Probleme

Eine RCS-Nachricht kann nur übermittelt werden, wenn der Empfänger Online ist. Ist er das nicht, dann wird dies wie folgt angezeigt:

Der Hinweis „Noch nicht zugestellt“ deutet meist darauf hin, dass der Emfänger nicht online ist.

Details werden angezeigt, wenn man die Meldung tippt.

Die Option „Zu SMS/MMS wechseln“ sollte vermieden werden. Denn viele Mobilfunkanbieter, wie z. Bsp. auch die Swisscom, haben den MMS-Dienst abgeschaltet.

Besteht die Nachricht nur aus reinem Text, kann die Option verwendet werden, da dann die Nachricht als SMS verschickt würde.
Dieser Dienst bleibt, obwohl veraltet und unsicher, noch länger erhalten.

RCS einrichten

Was ist RCS?

RCS ist die Abkürzung für Rich Communication Services (Erweiterte Kommunikationsdienste). Es ist der neue und offene Kommunikationsstandard im Mobilfunk und der Nachfolger des veralteten SMS-Standards (für reine Textnachrichten), bzw. des MMS-Standards (für Fotos, Videos usw).

Mit RCS können mit dem Smartphone Texte, hochauflösende Fotos, Videos und weitere Dateien wie Dokumente oder Tabellen an ein anderes Natel übermittelt werden. Also ohne WhatsApp – einfach über den normalen Messenger für Kurznachrichten.

Auch können Gruppen angelegt werden, Videokonferenzen abgehalten werden (mit Google Meet) und weiteres mehr.

Die Privatsphäre wird gewahrt. Das Adressbuch wird auf keine fremden Server hochgeladen, wie dies im Gegensatz zu WhatsApp gezwungenermassen notwendig ist.

RCS ist ein infrastrukturbasierter Dienst und wird von den Telekomanbietern und Jibe Mobile (eine Google-Gesellschaft) bereitgestellt.
Swisscom und Sunrise unterstützen diesen neuen und offenen Standard bereits. Ebenso tausche ich mit meiner Tante in Deutschland problemlos RCS-Nachrichten aus.

RCS benötigt eine WLAN- oder mobile Datenverbindung.

Gerne hätte ich auch eine Anleitung für iPhone-Besitzer erstellt. Leider unterstützt Apple RCS erst im Laufe des Jahres 2024.

Die Android-App „Messages von Google“

Um RCS nutzen zu können, braucht es eine Anwendung, die den neuen Standard RCS unterstützt.

Messages von Google bietet die zur Zeit beste Unterstützung für RCS. Auch können damit SMS und MMS verschickt werden. Da sich Google am offenen RCS-Standard beteiligt, wird die App auch entsprechend mit Updates versorgt.

App installieren und als Standard festlegen

Die App ist häufig als Standard-Nachrichten-App installiert. Wenn nicht, kann Sie über unten stehenden Link aufgerufen werden.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.messaging

Nachdem die Anwendung installiert ist, muss sie, wenn nicht schon geschehen, als Standard-Nachrichten-App festgelegt werden:

  1. Messages-App starten.
  2. Ist Messages nicht als Standard-App festgelegt, erscheint folgender Bildschirm. Hier auf Standard-SMS-App festlegen tippen:

  3. Nun gelangt man zu den Einstellungen der Standard-Apps. Hier zuerst auf die Markierung bei Messages tippen und dann auf Als Standard festlegen.

Messages von Google ist jetzt die Standard-App für SMS, MMS und vor allem den neuen Standard RCS.

Chat-Funktionalität einschalten

Beim ersten Start wird man durch verschiedene Willkommens-Seiten geführt. Auf folgender kann die Chat-Funktion durch tippen auf Zustimmen aktiviert werden:

RCS nachträglich aktivieren oder kontrollieren, ob man verbunden ist

Wurde beim ersten Programmstart RCS-Chats nicht aktiviert, kann man dies jederzeit gemäss folgendem Vorgehen nachholen:

  1. Messages starten.
  2. Rechts auf das runde User-Avatar oder das Profilbild tippen:

  3. Auf Messages-Einstellungen tippen:

  4. Auf RCS-Chats tippen:

  5. Den Schiebregler bei RCS-Chats nach rechts bewegen und Pop-Up mit Ok bestätigen:

  6. Nun wird die Natelnummer überprüft.

  7. Nach erfolgreicher Aktivierung wird dies wie folgt angezeigt.

    Obige Einstellungen werden empfohlen.
    Die Option „Automatisch noch einmal als SMS/MMS sendenauf keinen Fall aktivieren.
  8. Die Einstellungen verlassen.

Sollte die Aktivierung nicht klappen, dann können Sie bei Punkt 6 Ihre Natelnummer manuell ohne Ländervorwahl eingeben. Bsp.: 079 XXX XX XX

Sehen Sie im folgenden Beitrag, wie man RCS einsetzt.

RCS anwenden

RCS nun auch auf iPhones

Was ist RCS?

RCS ist die Abkürzung für Rich Communication Services (Erweiterte Kommunikationsdienste). Es ist der neue Kommunikationsstandard im Mobilfunk und der Nachfolger des veralteten SMS, bzw. MMS-Standards.

Swisscom und Sunrise unterstützen diesen neuen Standard bereits. Ebenso tausche ich mit meiner Tante in Deutschland problemlos RCS-Nachrichten aus.

Mit RCS können mit dem Smartphone Texte, hochauflösende Fotos, Videos und weitere Dateien wie Dokumente oder Tabellen direkt an ein anderes Natel übermittelt werden. Also ohne WhatsApp – einfach über den normalen Messenger für Kurznachrichten.

RCS setzt auch nicht voraus, dass Sie all Ihre Kontakte wie bei WhatsApp auf einen fremden Server hochladen müssen. Die Adressen verlassen ihr Natel nicht.

Nach langem und störrischem Zögern unterstützt Apple den neuen Kommunikationsstandard RCS im Jahr 2024 doch noch – es geschehen noch Wunder.

So ist wird es endlich wieder möglich sein, einander über die normale Kurznachrichten-App jede Art von Dateien (Dokumente, Tabellen, Bilder usw.) zuzustellen.


Allgemeine Hinweise zu Messenger-Programmen und Standards folgen in Kürze.